In besonderer Vorfreude erwarteten die Gemeindemitglieder in Duisburg-Buchholz den Gottesdienst am Sonntag, den 3. September 2017. An diesem Tag empfingen die Glaubensgeschwister Waltraud und Priester in Ruhe Helmut Greitschus den Segen zu Ihrer Diamantenen Hochzeit.
Bereits am Tag zuvor hatten fleißige Hände am Altar einen wunderschönen Blumenschmuck aus dunkel roséfarbenen Rosen hergerichtet.
Apostel Wilhelm Hoyer hatte die Eheleute bereits 3 Tage zuvor vor dem Gottesdienst am 31. August 2017 in Duisburg-Buchholz (wir berichteten hier) im Ämterzimmer empfangen, ihnen persönliche Worte zum Hochzeitsjubiläum übermittelt und ein gemeinsames Gebet gesprochen.
Der Bezirksälteste Klaus-Dieter Kohls leitete den Gottesdienst am Sonntag. Als Grundlage diente das Bibelwort aus Römer 9,33: "Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden."
In seiner Predigt sagte der Bezirksälteste sinngemäß, dass wir wachsam sein sollen, damit Jesus Christus für uns nicht zum Stein des Anstoßes werde. Weiter erläuterte er, dass man eine entschiedene Haltung gegen das Böse haben solle und das Ungute hinter sich lassen solle. Er erwähnte dabei das Gesangbuchlied "So nimm denn meine Hände und führe mich ..."
Hirte Thilo Hoffmann, Vorsteher der Gemeinde Mülheim-Mitte und ehemaliger Gemeindevorsteher von Duisburg-Buchholz, sowie der aktuelle Gemeindevorsteher Priester Michael Mahr vertieften mit ihren Predigtbeiträgen das Gehörte.
Segenshandlung zur Diamantenen Hochzeit
Glaubensbruders Martin Loges aus Berlin, ein Neffe der Glaubensgeschwister Greitschus, bereitete mit seinem Bariton-Sologesang des Liedes "Anbetung will ich, Herr, dir bringen" die Segenshandlung zur diamantenen Hochzeit vor.
Zu ihrem 60-jährigen Ehejubiläum gab der Bezirksälteste dem Ehepaar ein besonderes Bibelwort aus Psalm 103,1-4: "Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit."
Der Bezirksälteste wünschte den Brautleuten, sie mögen aus diesem Tag ganz viel Kraft und Freude hinnehmen und erwähnte dabei, dass ein Diamant übersetzt "unbezwingbar" hieße. "So möge Loben und Danken, Glaube und Liebe und der Segen Gottes sich Weg und Bahn brechen", führte er weiter aus.
Die ganze versammelte Gemeinde nahm Anteil an diesem besonderen Ehejubiläum. Es mutete an wie ein großes Familienfest. Viele Gäste und Verwandte waren von weither angereist. Die Jubilare waren glücklich, alle drei Kinder, zwei Enkelkinder und zwei Urenkel begrüßen zu dürfen.
Nach der Segenshandlung überreichten Gratulanten dem Jubelpaar Blumensträuße und viele Geschenke. Einige der angereisten Gäste bildeten ein kleines Orchester und trugen mit dem Lied "Großer Gott, wir loben dich" zu einem schönen Abschluss des Gottesdienstes bei. Danach hatte jeder Gottesdienstteilnehmer Gelegenheit, seine Glück- und Segenswünsche auszusprechen.
3. September 2017
Text:
Petra Steiger
Fotos:
Oliver Vos
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