Apostel Thorsten Zisowski besuchte am Mittwoch, 27. November 2019, erstmals die Gemeinde Duisburg-Wanheim. Es war zugleich der letzte Gottesdienst des alten Kirchenjahres. 170 Geschwister und Gäste aus den Duisburger Gemeinden Duisburg-Buchholz, Duisburg-Mitte und Duisburg-Wanheim nahmen teil.
Der Predigt lag das Bibelwort aus Matthäus 5,3 zugrunde: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“ Apostel Zisowski ging zunächst auf das Lieder der Sänger („Ich brauch Dich allezeit“) ein und machte deutlich, dass der Kerngedanke „Wir brauchen Gott“ zu den Grundelementen unseres Glaubens gehöre. „Um den Segen muss man ringen - so wie es einst Jakob mit Gott getan hat“, sagte der Apostel.
Auch in dem vorgelesenen Bibelwort aus der Bergpredigt Jesu ging es um die Beziehung zu Gott. Damals hätten sich viele Menschen versammelt, um Jesus zu hören. Die Argumente der Kritikern unter den Zuhörern hat Jesus gleich mit dem ersten Satz entkräftet, indem er klarstellte, dass sich Gläubige darum bemühen sollten, in ihrer Haltung „geistlich arm zu sein“. Der Apostel führte weiter aus, dass geistliche Armut nichts mit dem menschlichen Verstand und Wissen oder mit natürlicher Armut zu tun habe. „Geistlich arm zu sein heißt, sich seiner Bedürftigkeit bewusst zu sein und zu wissen, dass ohne Gottes Gnade nichts geht. Wir brauchen Gottes Hilfe, um ins Himmelreich zu kommen“, sagte der Apostel. Jeder Mensch sei unvollkommen. „Wir sind Sünder und bedürfen der Gnade Gottes.“ Gute Werke auch für den Nächsten seien wichtig und richtig. „Aber wir können uns nicht auf unsere Werke verlassen. Wir brauchen Gott und seine Gnade“, so der Apostel.
Im Mitdienen ging Hirte Markus Wiemann aus Duisburg-West auf das Ende des Kirchenjahres ein. „Sind wir reicher in Christo geworden?“ fragte der Hirte und erinnerte dabei an das Jahresmotto, dass Stammapostel Jean-Luc Schneider ausgegeben hatte. „Gott liebt uns weiterhin“, bekräftigte er. „Lasst uns im neuen Kirchenjahr im Glauben wachsen.“ Bischof Manfred Bruns erinnerte daran, dass das Heil Gottes ein Geschenk sei, welches jeder Mensch aus der Gnade und Liebe Gottes erhalten könne. „Um ins Himmelreich zu kommen, musst Du Dich von Jesus reich machen lassen“, empfahl der Bischof.
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen beendet. Im Anschluss daran konnten sich alle Gottesdienstbesucher beim Apostel persönlich verabschieden.
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