Am Sonntag, den 8. März 2020, durfte die Gemeinde Duisburg-West im Gottesdienst die Spendung des Sakramentes der Heiligen Wassertaufe erleben.
Der Gemeindevorsteher, Hirte Markus Wiemann, feierte mit der Gemeinde diesen besonderen Gottesdienst, dem das Bibelwort aus Lukas 17, 17.18 zugrunde lag: "Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde?"
"Die damalige Begegnung Jesu mit den 10 Aussätzigen, die er vom Aussatz heilte, lässt eine Grundhaltung der Menschen erkennen, die wir auch heute noch antreffen", so der Vorsteher. "Nur wenige sind dankbar für erfahrene Hilfe. Die, die es hätten besser wissen müssen, nämlich die neun Juden, kamen nicht zu Jesus zurück, um ihm zu danken. Im Gegenteil. Es war ein Samariter, einer, der nicht zu den Juden gehörte, einer, der bei den Juden verhasst war, weil er zu einem Mischvolk gehörte. Dieser eine erinnerte sich an die erfahrene Hilfe, war dankbar und brachte Jesus - und damit Gott - die Ehre. Diese Begebenheit ist ein Hinweis dafür, dass Hilfe und Heil Gottes nicht nur den Juden galt, sondern letztlich allen Menschen zuteilwerden soll."
Der Vorsteher führte weiter aus: "Auch wenn das Leiden zum Menschsein dazugehört, so dürfen doch alle auf Gottes Beistand hoffen, die Gott vertrauen. Auch wir wollen in der Not dankbar erkennen, dass Jesus nicht als Weltverbesserer, sondern als Heiland und Erlöser kam. Jesus wird wiederkommen, um die Bereiteten zu sich zu nehmen. Durch seinen Opfertod besiegte er die Sünde und eröffnete so den Menschen den Zugang zur ewigen Gemeinschaft mit Gott."
Sakrament der Heiligen Wassertaufe
Nach der Vergebung der Sünden erlebte die Gemeinde die Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe. Die Eltern traten mit dem kleinen Marwin vor den Altar. Seiner Ansprache zur Taufe legte der Hirte das Bibelwort aus Lukas 18,16 zugrunde: „Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“ Jesus hatte ein großes Herz für die Kinder - anders als es damals üblich war. Denn Kinder galten zur Zeit Jesu nicht viel, man schenkte ihnen keine große Beachtung. Und so versuchten auch die Jünger, die Kinder von Jesus fernzuhalten. Jesus aber ermöglichte ihnen den Zugang zu ihm, er herzte sie, er segnete sie. Der Vorsteher riet den Eltern: "Ermöglicht eurem Kind immer wieder den Zugang zu den Gottesdiensten, zu den Unterrichtungen und zu den Segnungen Gottes. Darauf ruht der Segen Gottes."
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.