Am Mittwoch, den 22. September 2010 fand in der neuapostolischen Kirchengemeinde Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen der letzte Gottesdienst statt.
Nach 45 Jahren als selbständige Gemeinde wird die Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen ab sofort mit der Nachbargemeinde Duisburg-Rheinhausen an der Gerhard-Hauptmann-Straße 25a fusionieren und die Gemeinde „Duisburg-West“ bilden.
Notwendige Gemeindeschließung
Da die demografische Entwicklung auch vor der Neuapostolischen Kirche keinen Halt macht, wurde dieser Schritt nötig und in Übereinkunft mit den aktiven Gemeindemitgliedern erzielt.
Apostel Storck nahm Bezug auf Weltfriedenstag
Dem Gottesdienst, den Apostel Rainer Storck durchführte, lag als Bibeltext Lukas 12, Vers 32 zugrunde: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“
„Auch in der heutigen Zeit gläubig wie ein Abraham Gottes Wort anzunehmen und sogleich umzusetzen, bewirkt, Gottes Wohlgefallen für alle Ewigkeit auf sich zu ziehen“, betonte der Apostel in der Predigt. „Ebenfalls soll uns Abrahams Friedfertigkeit stets als Vorbild dienen“, so Rainer Storck – Bezug nehmend auf den UNO Weltfriedenstag am 21. September 2010.
Aus der Chronik der Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen
Aus der Chronik erinnerte Gemeindevorsteher Klaus Guderjahn, dass seit 1965 die Gottesdienste unter anderem in der historischen Dorfschule Rumeln stattgefunden haben, bis das Kirchlein an der Friemersheimer Straße gebaut und 1978 als Versammlungsstätte für Gottesdienste, Chorproben, Jugendstunden und Seelsorgebesprechungen bezogen wurde.
Amtsbestätigungen für Duisburg-West
Zum Ende des Gottesdienstes entband der Apostel alle in der Gemeinde tätigen Amtsträger von ihren Amtsaufgaben für die Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen und beauftragte sie mit seelsorgerischen Tätigkeiten in der neuen Gemeinde Duisburg-West. Diese Amtshandlung des Apostels betrafen Klaus Guderjahn, Werner Flore und Rainer Gietzen als Priester und Benjamin Zachej als Diakon. Gleichzeitig verband er damit seinen Dank für alle geleistete Mitarbeit und jede eingebrachte Liebestat.
Entweihung des Kirchengebäudes
Der mit vielen Sonnenblumen geschmückte Altar sollte in dieser Abschiedsstunde die mitschwingende Wehmut der Gemeindemitglieder schmälern. „Macht es wie die Sonnenblumen, die sich stets der Sonne - sprich dem Wort Gottes - zuwenden, dann ist eure Zukunft gesegnet“, ermunterte Apostel Storck, bevor er im Schlussgebet das Kirchengebäude profanierte.
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