Die Gemeinden Duisburg-Walsum und Duisburg-Fahrn empfingen am Mittwoch, den 4. November 2009 in der Kirche in Walsum Apostel Rainer Storck zu einem besonderen Gottesdienst.
Apostel Storck legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus 2. Mose 8, 15 zugrunde, wo es heißt: „Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz des Pharao wurde verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der Herr gesagt hatte.“
Nicht verstockt sein
Nachdem der Chor ein Lied vortrug, dessen Inhalt dem Zuhörer aufforderte, sein Herz gegenüber dem Wirken Gottes nicht zu verstocken (CM 126), wies Apostel Storck nochmals auf die Wortbedeutung des Verstockens hin. „Das Wort stammt aus früher Zeit, in der man seine Türen durch einen Querbalken gegen fremde Eindringlinge versperrte. Dieser Schutz wurde mit dem Wort Verstocken bezeichnet“, so der Apostel. Er forderte auf, sein Herz dem Herrn zu öffnen und auch in der Partnerschaft, in der Gemeinschaft und zu seinen Mitmenschen keine Verstockung zu zulassen.
Bezugnehmend auf das Bibelwort erwähnte Apostel Storck, dass die ersten zwei Plagen, die über das Ägyptische Volk vom Herrn verhängt wurden, von Zauberern erklärt werden konnten. Erst nach weiteren Plagen hätten auch die damaligen Zauberer erkannt, dass es Gott ist, der das Geschehen zugelassen habe. Der Apostel wies darauf hin, dass der Finger Gottes auch heute noch spürbar ist. „Nach einem Gebet zu unserem himmlischen Vater kann man den Finger Gottes erleben.“
Ferner verwies er auf die damalige Begebenheit, bei der Saulus auf dem Weg nach Damaskus Gott erlebte, in dem er zunächst blind wurde und dadurch handlungsunfähig war. „Er wurde demütig und hatte seit dem ein ganz neues Wertesystem. Solche Dinge sind notwendig, damit man in eine andere Richtung geht. Dann ist Geduld wichtig, damit man erkennt, wie Gottes Hilfe aussieht“, so der Apostel.
Geborgenheit und Zuversicht als Basis
Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes bestand zudem darin, dass Apostel Storck den Zwillingen Alexia und Xenia Heldt das Sakrament zur Heiligen Versiegelung spendete. „Vor der Handlung möchte ich kurz meinen Eindruck schildern. Von den Zwillingen hat eines geschlafen, das andere Kind lächelt mich unentwegt an. Das ist so ein schönes Bild, dass ich den beiden Kindern beides wünsche: Die Geborgenheit, die man mit einem tiefen Schlafen verbindet, und die Zuversicht, die durch das Lächeln zum Ausdruck kommt“, begann der Apostel die Amtshandlung. Im Anschluss empfingen Alexia und Xenia Heldt das Sakrament zur Heiligen Versiegelung.
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