Nach 25 Jahren im Ehebund erhielten Priester Ralf Briczin und seine Gattin Petra am Sonntag, den 25. September 2016, den Segen zu ihrer Silberhochzeit.
Unter den rund 140 Gottesdienstteilnehmern, darunter Verwandte, Freunde und Nachbarn des Silberpaares sowie die eigenen Kinder Beatrice, Jacqueline und Maurice befanden sich auch 20 Kinder aus dem gesamten Bezirk Duisburg. Und dies aus gutem Grund: Sowohl Petra als auch Ralf Briczin sind seit vielen Jahren im Religions- und Konfirmandenunterricht sowie in den Kindergottesdiensten des Bezirks aktiv.
Den Festgottesdienst zur Silberhochzeit leitete Bezirksälteste Klaus-Dieter Kohls. Er diente mit dem Bibelwort aus 1. Petrus 2,5: "Auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus." Er wies darauf hin, dass der Dienst für Gott auch Opfer bedeutet. "Es geht darum, das Evangelium zu leben und die frohe Botschaft der Liebe und des Vergebens zu verkünden“, so der Bezirksvorsteher.
Segensspendung
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls erhielten Petra und Ralf Briczin den Segen zu ihrer Silberhochzeit. Diese Handlung leitete das Frauen-Doppelquartett mit dem Lied „Ich bin das A und das O“ ein. Bezirksältester Kohls ging auf das Lied ein und stellte dem Silberpaar ein schönes Zeugnis aus. "Ihr habt Gott und unseren Seelenbräutigam Jesus Christus gemeinsam in eurem Ehestand als das A und das O gesetzt. Das ist eurer Orientierungspunkt." Der Bezirksälteste erinnerte an das Segenswort, das Petra und Ralf Briczin im September 1991 zu ihrer Hochzeit in der Gemeinde Hochdahl empfangen hatten. "Die Augen des Herrn sehen auf die, die ihn lieb haben. Er ist ein gewaltiger Schild, eine starke Stütze, ein Schutz gegen die Hitze, ein schützendes Dach am heißen Mittag, er bewahrt vor dem Straucheln, er hilft vor dem Fall; er erfreut das Herz und macht das Angesicht fröhlich und gibt Gesundheit, Leben und Segen" (Sirach 34,19.20). Genau dieser Schild sei Gott in den ersten 25 Jahren des Ehebundes gewesen und er wolle weiter der Schild des Silberpaares sein, sagte der Bezirksälteste.
Für die Zukunft gab er dem Silberpaar ein Wort an die Hand, das an das Segenswort vor 25 Jahren direkt anknüpft: "Denn du, Herr, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schild." (Psalm 5,13). Die Gnade Gottes ist der Schild für den weiteren Lebens- und Glaubenslauf des Silberpaares, führte der Bezirksälteste aus. "Daraus könnt Ihr Freude für euer Leben, für eure Familie schöpfen - aber auch für euer Dienen als Priester und in der Seelsorge für unsere Kinder."
Zum Abschluss sangen die 20 Kinder den Ohrwurm "Die Spur der Hoffnung sehen" mit dem immer wieder kehrenden Refrain “Das kannst auch Du, das kannst auch Du!".
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