Am 29.07.2020 besuchte Bezirksapostel Rainer Storck den Bezirk Duisburg und hielt in der Gemeinde Duisburg-Mitte den Gottesdienst. Der Bezirksapostel spendete in dem Gottesdienst das Sakrament der Heiligen Versiegelung und setzte drei langjährige Seelsorger in den Ruhestand.

Zu diesem Ereignis war neben der Gemeinde Duisburg-Mitte auch die Gemeinde Duisburg-Buchholz eingeladen. Nach der ursprünglichen Planung war der Gottesdienst an diesem Tage in der Gemeinde Duisburg-Buchholz vorgesehen. In der Begleitung des Bezirksapostels befanden sich der für den Bereich zuständige Apostel Thorsten Zisowski sowie Bischof Manfred Bruns.

Bedingt durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie war die Anzahl der am Gottesdienst Teilnehmenden auch hier limitiert. Per Telefon wurde der Gottesdienst innerhalb der Gebietskirche übertragen und bot somit vielen die Gelegenheit, hieran teilzunehmen.

Seiner Predigt legte der Bezirksapostel das vom Stammapostel kürzlich verwendete Wort aus dem Evangelium des Matthäus, Kapitel 24 Vers 44, zugrunde; "Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint." Zu Beginn seiner Predigt erinnerte er an das vom Stammapostel für das laufende Jahr herausgegebene Motto „Christus macht frei!“ und daran, dass dieses insbesondere auch unter den derzeitigen Einschränkungen im Glauben Dynamik erzeugen möge.

Nach den Predigtbeiträgen von Bischof Bruns und Apostel Zisowski, der auch auf die Feier des Heiligen Abendmahl vorbereitete, wurde aus der Gemeinde Buchholz Alina Schmidt mit der Gabe des Heiligen Geistes versiegelt.

Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahls setzte der Bezirksapostel aus der Gemeinde Duisburg-Buchholz die im Ehrenamt als Priester tätigen Männer Jörg Awiszus und Jürgen Philipp sowie aus der Gemeinde Duisburg-Mitte den als Diakon tätigen Ralf Hausendorf in den wohlverdienten Ruhestand. Hierbei stellte er besonders heraus, dass sich alle Drei in der Summe 101 Jahre ehrenamtlich in der Neuapostolischen Kirche engagiert haben. Ihnen und auch ihren Gattinnen galt dafür sein ausdrücklicher Dank.