Am Sonntag, den 31. Januar 2021, feierte Bezirksapostel Rainer Storck den Gottesdienst in der Kirche in Duisburg-Fahrn.
Der bereits seit langem geplante Gottesdienst wurde wegen der Corona-Pandemie per YouTube und Telefon zu allen interessierten Glaubensgeschwistern übertragen. Die Vorbereitungen hierzu fanden bereits an dem vorangegangenen Samstagnachmittag statt. Durch die ehrenamtliche Arbeit eines Teams von NAK Bild und Ton kamen insgesamt vier teilweise ferngesteuerte Kameras, zusätzliche Mikrofone und einige Meter Kabel zu einem Übertragungsanhänger zum Einsatz, um den Gottesdienst live zu streamen. Im Verlauf des Gottesdienstes konnten bis zu 500 Haushalte per YouTube sowie weitere rund 100 Zuhörer telefonisch den Gottesdienst miterleben, während im Kirchensaal an der Straße Im Eickelkamp nur wenige Dutzend Mitglieder anwesend waren.
Der Bezirksapostel stellte das Bibelwort aus Markus 6, 48.49 in den Mittelpunkt seiner Predigt: "Und er sah, dass sie sich abplagten beim Rudern – denn der Wind stand ihnen entgegen –, da kam er um die vierte Nachtwache zu ihnen und wandelte auf dem Meer und wollte an ihnen vorübergehen. Als sie ihn aber auf dem Meer wandeln sahen, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien."
Jesus hilft den Jüngern auf dem See
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Bezirksapostel auf das Geschehen ein, aus dem das vorgelesene Bibelwort stammte: Nachdem der Herr das Wunder der Vermehrung der Brote vollbracht hatte, bat er die Jünger, das Boot zu nehmen und ihm nach Betsaida vorauszufahren. Er selbst ging auf einen Berg, um zu beten. Trotz der Entfernung und der Dunkelheit stellte er fest, dass die Jünger sich im Kampf gegen den starken Gegenwind abplagten. Sie kamen nicht vorwärts. Also beschloss er, ihnen auf dem Wasser zu begegnen und an ihnen vorbei zu gehen, um sie zu ermutigen. Aber die Jünger hatten Angst, als sie sahen, dass er sich ihnen nahte. Für sie konnte es sich nicht um Jesus handeln, denn er war weit weg am Ufer. Kein Mensch konnte auf dem Wasser gehen, also sahen sie sich eher einem bösen Geist gegenüber. Jesus beruhigte sie und zeigte ihnen dann, dass sie seinem Beispiel folgen könnten, wenn sie an ihn glaubten. Dann stieg der Herr zu ihnen ins Boot, der Wind beruhigte sich und sie konnten ihre Überfahrt ohne Zwischenfälle fortsetzen.
Der Herr tröstet uns in Anfechtung
Der Bezirksapostel übertrug das Geschehen aus der Zeit Jesu auf die heutige Zeit: Jesus gab uns den Auftrag, an unserem Heil zu arbeiten, indem wir uns auf seine Wiederkunft vorbereiten. Er hat uns in seine Kirche eingefügt, in den Leib Christi, und berufen, ihm zu dienen. Manchmal sind wir Gegenwinden ausgesetzt. Wir haben das Gefühl, dass wir uns nicht fortbewegen, dass wir uns umsonst abmühen.
Jesus Christus kennt unseren Kummer und nimmt Anteil daran. Er wendet sich uns in der Predigt sehr persönlich zu, er offenbart seine Macht, indem er manches unserer Gebete erhört, er beweist uns seine Fürsorge, indem er uns „Engel“ sendet, er erinnert uns daran, dass er das Böse überwunden und sein Leben für uns gegeben, und er fordert uns auf, unsere Bemühungen fortzusetzen.
Unsere Prüfungen und Anfechtungen währen nur eine Zeit. Der Herr wird all dem zum ausersehenen Zeitpunkt ein Ende setzen, spätestens wenn er wiederkommt. Wer bis zum Ende beharrt, wird errettet.
Der Gemeindevorsteher, Priester Ralf Olschewsky, sowie Apostel Thorsten Zisowski ergänzten den Gottesdienst noch mit ihren Predigtbeiträgen.
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